Nachhaltigkeit
Verantwortung & Soziales
Als großes Unternehmen wissen wir, dass wir Verantwortung tragen – und zwar sowohl unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch unserer Umwelt gegenüber. Neben familienfreundlichen Benefits spielen auch Nachhaltigkeit und soziales Engagement eine zentrale Rolle bei uns.
Nachhaltigkeit
Familienorientiert
Selbst mit eigenen Kindern gesegnet, wissen Heike Felten und ihr Sohn Joschka, wie wichtig und oft schwierig es ist, Familie und Beruf vereint zu bekommen. Daher geben wir unser Bestes, allen Müttern und Vätern den passenden Job und flexible Dienstpläne zu bieten. So können auch Alleinerziehende weiter in der Pflege arbeiten. Zudem übernehmen wir 50 Prozent der Betreuungskosten für Kinder unter dem Schulalter – ohne Wenn und Aber.
Nicht umsonst werden wir regelmäßig für unsere Familienfreundlichkeit ausgezeichnet, zum Beispiel von Kununu.
Sozial
Das ganze Jahr über spenden wir an verschiedene Hilfsprojekte. So unterstützen wir regelmäßig Ärzte ohne Grenzen e. V., Sterntaler e. V., Kinderhilfe für Siebenbürgen e. V., SOS Kinderhilfe e. V., Uno-Flüchtlingshilfe e. V. und die Aktion Deutschland Hilft.
Wir veranstalten das ganze Jahr über Sonderspendenaktionen. An den Adventssonntagen etwa spenden wir für verschiedene Organisationen aus den Bereichen Mensch, Tier und Umwelt. Zudem unterstützen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei deren zahlreichen ehrenamtlichen Projekten.
Umweltbewusst
Als modernes Unternehmen stehen die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ganz oben auf unserer Agenda. Deshalb haben wir uns als Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2030 zu 100 % CO2-neutral zu wirtschaften. Unternehmensweit verzichten wir komplett auf die Nutzung von Inlandsflügen für Dienstreisen. Jeder Mitarbeiter hat zudem die Möglichkeit ein zu 100 % vom Arbeitgeber finanziertes Ticket für den ÖPNV zu bekommen.
Wir beziehen für das gesamte Unternehmen ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien. Unsere Firmenzentrale produziert zusätzlich Strom über eine PV-Anlage, wird zu 100 % klimaneutral beheizt und verfügt über einen Ladepark für Elektroautos, an dem auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre PKW mit Ökostrom aufladen können.
Apropos E-Autos: Wir konnten bereits einen Teil unserer Fahrzeugflotte, der u. A. von MitarbeiterInnen der Hauptzentrale in Herdecke genutzt wird, durch E-Autos aus Mitteln der Europäischen Union (NextGenerationEU) mit Hilfe des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) ersetzen.
Pastor Fred
Altenpflegehelfer Oluwasegun arbeitet bereits seit 28 Jahren auch als Pastor. „Pastor Fred“, wie er in dieser Rolle genannt wird, hat 2007 nach seinem Theologiestudium die „Power House Chapel“ in Köln gegründet. Jeden Sonntag bietet er dort einen Gottesdienst an. In der Vergangenheit hat er auch in mehreren Kirchen in Nigeria gearbeitet und engagiert sich noch immer in Afrika: Viele Menschen dort können aufgrund einer Sehschwäche keine Bücher lesen. Mit seinem eigenen Projekt „See Africa“ sammelt er Lesebrillen, die dann nach Afrika geschickt werden.
GKP Doris in Uganda
Unsere GKP Doris hat drei Wochen lang ehrenamtlich für die Organisation Humanitäre Hilfe für Uganda Verl e. V. in einem Krankenhaus in Unganda gearbeitet. Die Umstände dort sind nicht mit denen hierzulande vergleichbar – vor allem in hygienischer Hinsicht mangelt es an Vielem.
Doris hat eng mit einem Arzt aus Uganda zusammengearbeitet und war in der Behandlungspflege eingesetzt. Für die Menschen dort ist so ein Einsatz unglaublich wichtig, schließlich gibt es in Uganda keine Krankenversicherung. Eine Malaria-Behandlung kostet beispielsweise rund 20 Euro – viel Geld für die Einheimischen.
Zum Krankenhaus gehört auch ein Heim für ausgesetzte Kinder. Das jüngste Kind war gerade einmal drei Monate alt, das älteste Kind drei Jahre. Doris war aber auch im ugandischen Umland unterwegs und hat Familien besucht, die unter ärmlichen Verhältnissen leben und oftmals mit HIV infiziert sind.
Altenpflegerin Lana in Tansania
Unsere Altenpflegerin Lana ist auf eigene Faust nach Tansania gereist, um den Menschen Schulmaterial und andere wichtige Utensilien zu bringen. Unterstützung hatte Lana dabei von zwei Einheimischen, alleine wäre sie dem Ansturm auf die Hilfsgüter nicht gewachsen gewesen. Die hohe Luftfeuchtigkeit durch die andauernde Hitze und die vielen Regengüssen haben sie zusätzlich an ihre Grenze getrieben.
Wir haben Lana ebenfalls unterstützt, und so kam sie am Ende auf über 30 Kilogramm an Heften, Stiften, Kleidung, Hygieneartikeln und Medikamenten.